Weiberfastnachtszug 2018
Minus Zwei statt zweiundzwanzig Grad plus - aber dafür "vell Sonnesching"!
Strahlender Sonnenschein – erstmals seit einer Reihe von Jahren, auch wenn Prinzessin Doris I. zweiundzwanzig Grad plus statt zwei Grad minus bestellt hatte. Die Sonne aber hatten die Roisdorfer für ihren Weiberfastnachtszug wohl verdient, waren doch wieder viele Vereine und Gruppen seit Wochen mit viel Liebe und Geschick mit dem Schneidern der Kostüme und dem Gestalten der Wagen für diesen Höhepunkt des Fastelovends am Ort befasst gewesen. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Den bestgelaunten Jecken am Zugrand wurden von allerhand bunten Außerirdischen, Papageien, Insekten, Seefahrerinnen, ägyptischen Königinnen und karibischen Drogekonsumenten etc. Unmengen von Kamellen bzw. Süßigkeiten und Popkorn zugeworfen.
Von ihrem Prunkwagen winkte jubelnd die Roisdorfer Karnevalsprinzessin Doris I., die sich darüber freute, dass so viele im Zug und am Zugrand ihrem Motto gefolgt waren: „Mir jehüre zesamme, ejal ob in Roisdorf oder der janzen Welt, mir fiere Fastelovend su wie et os jefällt“.
Diesmal zeigten die Heimatfreunde ein Herz für die stark bedrohte heimische Insektenwelt: "Wir bieten den Insekten ein Zuhause ..." war das Motto des als Insektenhotel bemalten Bagagewägelchens: "Lasst Grillen, Schmetterlinge, Hummeln, sich in Roisodorfs Gärten tummeln!"
Hier einige Bilder vom Zug:
Für die schönen Bilder gilt ein herzlicher Dank Wilfried Schwarz!