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Kalender 2023

"Roisdorf wie es war"

Titelbild

Ein augenzwinkernder Rebell, 1960er Jahre

Quelle: Schwadorf, Alfter

Ganz so räuberisch verwegen, wie der Rebell auf der einst an der Kellerei des legendären Brombeerweins an der Grenze zwischen Roisdorf und Alfter aufgehängten Werbetafel sah der bekannte „Vorgebirgsrebell“ Wilhelm Maucher, Gärtner, Landwirt und Friedensaktivist, gewiss nicht aus. Gleichwohl wusste er das von ihm hergestellte „Rebellenblut“ mit viel Geschick zu vermarkten. Der überregional beliebte, gefährlich süffige Brombeerwein war zudem über Jahrzehnte die Attraktion der Gartenwirt-schaft „Heimatblick“. Aber auch nach Mauchers Tod 1993 ging die erfolg-reiche Vermarktung des von der Alfterer Firma Schwadorf produzierten Getränks weiter, was im Jahre 2017 sogar Untersuchungsgegenstand einer Bachelorarbeit im Bereich Grafikdesign/Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) Köln war. Heute präsentiert sich die Werbung für das „Rebellenblut“, das in verschiedensten köstlichen Variationen angeboten wird, in schickem, trendigem und damit zukunftsgewandtem Design.

Januar

„Sebastian, heil‘ger Schutzpatron …“, 2006

Quelle: Heimatfreunde Roisdorf

Zwar ist das vorliegende Foto von 2006 noch sehr jung, doch ist es bereits historisch, da die Statue des hl. Sebastian am linken Eingang der Pfarrkirche inzwischen seines ihn bezeichnenden Attributs, des silbernen Pfeils in der rechten Hand, verlustig gegangen ist. Offenbar wurde der Pfeil irgendwann entwendet, ohne dass es irgendwem auffiel. Sebastian, mit Pfeilen gemarterter Hauptmann der römischen Prätorianergarde, war zuerst wohl Patron des ehemaligen Roisdorfer Siechenhauses an der Bonner Straße ehe er dann Patron der Roisdorfer Kapelle am Lindenberg und schließlich der Pfarrkirche bzw. der Pfarrgemeinde wurde. Seine schöne Statue wurde 1890 von der Beueler Malerwerkstatt Hoffbauer farbig gefasst, und zwar als Bestandteil des Figurenschmucks des pracht-vollen neuen Hochaltars der Pfarrkirche. Zu dieser Ausstattung gehörte auch die Statue des hl. Papstes Fabian, dessen Gedenktag man ebenso wie den des hl. Sebastian am 20. Januar begeht, und die heute, am rechten Eingang der Kirche aufgestellt, noch alle ihre Attribute aufweist. Es ist zu hoffen, dass der hl. Sebastian alsbald einen neuen silbernen Pfeil erhält und damit wieder für alle als solcher erkennbar wird.

Februar

Musikalische Roisdorfer Nachwuchstalente, 1985

Quelle: Sickert, Ehrental

Wenn bei Kölner Prunksitzungen das „Colonia Duett“ das Publikum mit einem jecken Zwiegespräch samt musikalischen Einlagen begeisterte, so musste Entsprechendes doch wohl auch in Roisdorf möglich sein – dies dürften wohl die beiden Roisdorfer Jungen Stefan Linden und Michael Schumacher gedacht haben, als sie in der Mitte der 1980er Jahre daran gingen, die närrische Bühne zu erobern. Stefan Linden brachte hierbei Erfahrungen aus der von seinen Eltern geleiteten Tanzgruppe der „Jrön-wieße-Müsje“ mit. Wir sehen die „2 Roisdorfer Jecke“ hier bei der im Bornheimer Rathaussaal veranstalteten Proklamation von Prinzessin Birgit I. (Nelles). Beide Nachwuchstalente sollten bis heute dem Karneval bzw. der Musik eng verbunden bleiben: Linden als Komponist und Texter mit eigenem Tonstudio und Künstlervermittlung, zudem als langjähriges Mitglied der erfolgreichen Gruppe „Sibbeschuss“, und Schumacher als studierter Trompeter, Angehöriger des Musikkorps der Bundeswehr und heutiger Leiter der Musikschule der Stadt Hürth.

März

Roisdorfer „Beherrscher des Kölner Klüngels“´, 186

Quelle: Stadtmuseum Köln

Reich dekoriert mit allerhand Orden blickt uns eine erkennbar bedeutende Persönlichkeit an: Heinrich von Wittgenstein (1797-1869), der mit seinen umfangreichen geschäftlichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten sowie politischen Ämtern das Bild der Stadt Köln im 19. Jahrhundert in starkem Maße geprägt hat. Zwar wurde er nicht in Roisdorf geboren, doch hing sein Herz zeitlebens an der hiesigen Sommerresidenz seiner Familie, die er 1845 von einer mittelalterlichen Burg zur heutigen stattlichen Villa „Haus Wittgenstein“ umbauen ließ. Wichtig gerade in diesem Jahre 2023: Es ist genau 200 Jahre her, dass er zusammen mit anderen jungen Kölner Honoratioren das „Festordnende Komitee“ gründete, dass er als dessen Sprecher den ersten Kölner Rosenmontagszug ins Leben rief und er damit dem rheinischen Karneval eine zukunftsweisende Richtung gab. Er war später auch der erste Präsident des Zentral-Dombauvereins, der die Fertigstellung des unvollendet gebliebenen Kölner Doms ermöglichte. Ohne unseren Roisdorfer Jungen, den man seinerzeit auch als „Beherrscher des Kölner Klüngels“ bezeichnete, wäre Köln heute um seine beiden größten Attraktionen ärmer.

April

Der Höhepunkt der Kindheit, 1963

Quelle: Gierlich, Siefenfeldchen

Lange hatte man dem Tag, dem wichtigsten der Kindheit, entgegengefiebert: Der ersten Heiligen Kommunion am 21. April 1963, also vor genau 60 Jahren. 16 Mädchen in weißen Kleidern und 23 Jungen in dunkelblauen Anzügen zogen hierzu mit brennenden Kerzen in den Chor der Rois-dorfer Pfarrkirche, zur feierlichen, von Pastor Matthias Ossenbrink zele-brierten Kommunionmesse am Vormittag und dann nach Mittag noch einmal zur Eucharistischen Andacht. Unser Bild zeigt die Andacht – und es ist eines der wenigen Bilder, welche das Innere der kunstvoll im Stil der Neuromanik gestalteten, 1969 dann aufgegebenen Pfarrkirche in der farbigen Fassung dokumentieren, die ihr in den 1950er Jahren verliehen worden war. An der Andacht nahm auch der Verfasser dieser Zeilen als Kommunionkind teil, und er erinnert sich lebhaft daran, dass man zu ihr aufbrechen musste, bevor das festliche Mittagsmal beendet war. Nach der Rückkehr war die als Dessert vorgesehene Eisbombe fast geschmolzen … schade!

Mai

Ehrengeleit für einen beliebten Seelsorger, 1935

Quelle: Pfarrarchiv St. Sebastian

Noch bis in unsere Tage erinnerte man sich gut an ihn als einen sehr liebenswürdigen, gerade der Jugend zugewandten Seelsorger: Pfarrer Ignaz Goertz, geboren 1862 in Waldfeucht im Kreis Heilsberg an der Grenze zu den Niederlanden, zum Priester geweiht 1885, Pastor in Roisdorf ab 1911. Besonders dankte man ihm für die Einrichtung des sog. "Wohlfahrtshauses" mit Kindergarten, Krankenschwester und Senioren-betreuung in einer ehemaligen Gastwirtschaft im Jahre 1927. Das heutige Seniorenheim St. Sebastian (vormals St. Josef) geht hierauf zurück. Kurz vor seiner Resignation am Fest Christi Himmelfahrt des Jahres 1935 beging die dankbare Gemeinde sein goldenes Priesterjubiläum mit großer Feierlichkeit, zu der neben Fackelzug und Festmesse auch ein Festakt im Margaretensaal auf der Bonner Straße gehörte. Zahlreiche Gemeindemitglieder und auch die Roisdorfer Schützen geleiteten ihn in den Saal, der Anfang der 1930er Jahre gegenüber der Gastwirtschaft Unkelbach erbaut worden war. Dieser sollte allerdings nur bis in die Kriegszeiten als Festsaal genutzt werden, bevor er, bis heute unversehrt erhalten, anderen gewerblichen Zwecken diente. Der beliebte Jubilarpriester verstarb 1938 im Bornheimer Kloster.

Juni

Ein beliebter Treffpunkt der Jugend, 1920er Jahre

Quelle: Zirfas, Herseler Weg

Mit dem Bau der Eisenbahnlinie durch die „Bonn-Cölner-Eisenbahngesellschaft“ im Jahre 1844 und der Errichtung des repräsentativen Bahnhofs samt Güterbahnhof nahe der Bonner Straße begann für Roisdorf eine kleine Erfolgsgeschichte. Er war die Voraussetzung für die immense wirtschaftliche Entwicklung des Ortes im weiteren 19. Jahrhundert mit Lackfabrik, Sandmühle und schließlich im 20. mit der Obst- und Gemüseversteigerung. Den einzigen, gewiss denkmalwürdigen Rest der ursprüng-lichen Anlage bildet der allerdings heute recht heruntergekommene Güterschuppen. Es würde sich lohnen, diesen für unterschiedliche Zwecke wiederzubeleben (etwa Restauration, kulturelle Nutzung), wie es etwa beim Sechtemer Bahnhof geschehen ist. Allerdings könnte dies nur die Deutsche Bahn AG tun, welche den Standort indes wohl lieber für die künftige Erweiterung der Gleisanlagen nutzen würde, so dass keine wirkliche Perspektive für den Erhalt zu erkennen ist. Ein beliebter Aufenthalts-ort für die an und hinter der „Bahn“ wohnende Roisdorfer Jugend war der Güterbahnhof einst auf alle Fälle, wie unser Bild dokumentiert.

Juli

Festgegründetes Roisdorfer Wahrzeichen, ca. 1920

Quelle: Pfarrarchiv St. Sebastian

Die alte Roisdorfer Pfarrkirche war in zwei Etappen erbaut worden. Hatte man das Kirchenschiff nach den Plänen des prominenten Kölner Bau-meisters Heinrich Nagelschmidt im Jahre 1876 fertiggestellt, so sollte es noch zwanzig Jahre bis 1896 dauern, dass auch der Kirchturm mit seinen beiden Seitentürmen und den Eingangsportalen nach Plänen des Bonner Kreisbaumeisters Johann Adam Rüppel folgte. Es ergab sich im Laufe der folgenden Jahrzehnte allerdings das Problem, dass das – künstlerisch durchaus wertvollere – Kirchenschiff infolge schlechterer Fundamentie-rung instabil wurde. Es zeigten sich bedenkliche Risse im Gewölbe, während die – vom Entwurf her vielleicht weniger gelungene, aber fest im Erdreich gegründete – Turmanlage ihre Stabilität behielt. Immerhin konnte so 1980 nach dem Abriss des Kirchenschiffs und dessen vorherigem turmlosen Neubau in der Heilgersstraße der Turm an der Kreuzung bestehen bleiben und zu einem eigenständigen Gebäude ausgebaut werden, was bis heute indes immer wieder Verwirrung und Nachfragen hervorruft.

August

Ein ungewöhnlicher Blick aus der Höhe, Ende 1950er

Quelle: Mangels, Bonner Straße

Ein Bild, in das man sich erst einmal in Ruhe einsehen muss, um zu erkennen, dass es sich tatsächlich um eine Luftaufnahme von Roisdorf handelt. Zu sehen ist der Teil des Ortes, den man in der Zeit der Aufnah-me in den 1950er Jahren noch schlicht „die Bahn“ nannte, die sich erst im Laufe der Jahrzehnte um 1900 infolge der Einrichtung des Bahnhofs entwickelt hatte. Am leichtesten zu erkennen ist wohl im Vordergrund die Kreuzung Bonner Straße, Siegesstraße und Herseler Weg, mit den bis heute so bestehenden Gebäuden. Auch der ehemalige kleine Trafoturm dort an der Kreuzung ist noch auszumachen. Auffällig links neben der Bonner Straße die breite ehemalige Trasse des „Feurigen Elias“, der gegen Ende der 1920er Jahre von dort weg verlegt worden war. Sie bildete als „Friedrichstraße“ eine Schotterpiste, die immer noch der Asphaltierung harrte. Immerhin ermöglichte dies, das man beim Eingang zur Straße eine platzartige Anlage erhielt, die man etwa für die Ausrichtung der Roisdorfer Großkirmes zu nutzen wusste.

September

Ein Schrecken für die Wölfe weit im Land

Quelle: Heimatfreunde Roisdorf

So nahe wird wohl kaum jemand die eiserne Wetterfahne auf der Torburg der Wolfsburg bisher betrachtet haben. Einst vermittelte sie jedem, der das Tor durchfuhr oder -schritt, wem die Wolfsburg gehörte und wer diese – in der Zeit nach 1721 – in barockem Stil erneuert hatte. Sie zeigte das gekrönte Allianz- bzw. Ehewappen des Bornheimer Burgherren Johann Jakob von Waldbott-Bassenheim und seiner aus Liblar stammenden Gemahlin Maria Anna von Wolff genannt Metternich zur Gracht: Das Mühlenradwappen der Waldbott-Bassenheim und das Wolfswappen der Wolff-Metternich werden hier von einem Schwan und einem Eichhorn gehalten. Was man indes erst in der Nahsicht erkennt, ist der mit einem Bogen bewaffnete Schütze an der Spitze, gewiss allgemein ein Verweis auf die Wehrhaftigkeit, aber auch passend zu der in einer späteren Ballade benannten angeblichen Intention des mittelalterlichen Gründers der Anlage: „Von da will ich ein Schrecken sein den Wölfen weit im Lande, das ganze Vorgebirg‘ befrei‘n von dieser grimm'gen Bande“.

Oktober

Fortschrittliche Roisdorfer Landwirtschaft, Mitte

Quelle: Heimatfreunde Roisdorf

Wie der Weiberfastnachtszug im Februar, so gehörte der Umzug zum Erntedankfest in Roisdorf zum festen Bestandteil des Dorflebens. In wesentlich stärkerem Maße als heute von der Landwirtschaft geprägt, präsentierten die Roisdorfer dabei auf aufwändig geschmückten Wagen stolz ihre agrarischen Erzeugnisse – man sieht einen Wagen mit Obst und Gemüsekisten im Hintergrund. Sie machten dabei, fast einem kleinen Karnevalszug ähnlich, auf ironische Weise auf allerhand neue Entwicklungen und auch Probleme aufmerksam. Wir sehen vor der Obst- und Gemüseversteigerung, wo sich der Zug aufgestellt hatte, einen dieser Wagen, der den damals als fortschrittlich geltenden Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln thematisierte. Es sollte dabei ein Wagen folgen, der betitelt war „10 x gespritzt und noch kapott“. Den Trecker lenkend erkennt man den jungen Landwirt Karl Schäfer aus dem „Overdörp“, also dem Roisdorfer Oberdorf, der sich in späteren Jahren für die Belange der Landwirtschaft in unserem Ort als Ortsvorsteher engagieren sollte.

November

Wieder ein traditionsreiches Roisdorfer Gebäude we

.Quelle: Heimatfreunde Roisdorf

Der vorliegende „Gruß aus Roisdorf“ wurde, wie auf der Karte zu lesen ist, aus der Restauration „Zu den Drei Kaisern“, versendet, die Heinrich Kopp wohl im namengebenden „Dreikaiserjahr“, also 1888, in der Brunnenstraße gegründet hatte. Hierzu gehörte auch der dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf der anderen Seite der Straße erbaute „Drei-Kaiser-Saal“. Diesen kennen gewiss alle Roisdorfer, auch wenn er, von einem späteren Vorbau verdeckt, nicht mehr in seiner ursprünglichen Gestalt erkennbar war: Zur benachbarten Gaststätte Frings gehörend und zeitweise auch als Kino genutzt, wurde in ihm in der Mitte der 1960er Jahre die legendäre Diskothek „Weekend“ eingerichtet. Auch als Otto Stemmler, der spätere Betreiber der nun „Zur Quelle“ genannten Gaststätte, den regelmäßigen Diskobetrieb einstellte, wurde der Saal bis in jüngste Zeit für Prinzessinnenvorstellungen und andere Karnevalsveranstaltun-gen sowie für Vereinstreffen und Familienfeste rege genutzt. Nach dem Tod Otto Stemmlers und der Schließung der „Quelle“ scheint nun jedoch das Ende des inzwischen als baufällig erachteten und leider nicht denkmalgeschützten Drei-Kaiser-Saals/ Weekends besiegelt.

Dezember

Ob es nochmal einen so schönen Winter geben wird?

Quelle: Heimatfreunde Roisdorf

Anfang Dezember 2012 versank Roisdorf nicht nur im Schnee, sondern war es danach bei schönstem Sonnenschein auch bitterkalt, so dass die Landschaft und die Häuser winterlich verzaubert erschienen. So auch die Wolfsburg, gewiss ein besonderes Wahrzeichen und Schmuckstück unseres Heimatortes, die auf der – keineswegs nachträglich bearbeiteten – Aufnahme geradezu kitschig schön wirkt. Das dieses noch junge Bild in den Kalender „Roisdorf, wie es war …“ aufgenommen wurde, soll gleichwohl der Hoffnung Ausdruck geben, dass es nach dem Hitze- und Dürrejahr 2022 auch noch einmal einen richtigen Winter mit viel Schnee geben wird, der seinen Namen wirklich verdient.